Ich packe meinen Kopf ab Juni 2015 geht es los

Ich packe meinen Kopf !
Bildungsreise für die Zukunft

Seit der Geburt meiner Tochter, denke ich viel über Glück und die Zukunft nach.
Wie alle Eltern wünsche ich mir nichts mehr, als dass mein Kind glücklich wird?
Doch welches Rüstzeug brauchen unsere Kinder heute, damit sie in der Welt von Morgen gesund und gut durchs Leben kommen?

Klar ist, das neue Jahrtausend eröffnet den nächste(n) Generation(en) ungeahnte Berufs- und Lebenswelten, neue Technologien und Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch unzählige zu lösende Umwelt-, Ressourcen- und Zukunftsprobleme.

Die weltweite Bildungskrise bestätigt, auch verschiedenste Reformen bringen uns nicht viel weiter. Ich habe erlebt, wie die besten, engagiertesten Lehrer und begabtesten Kinder nicht reüssieren können, wenn das zugrundeliegende System falsch ist. Offensichtlichste Fakten verdeutlichen, wie zukunftsuntauglich unsere momentanen Bildungs-, Berufs- und Wirtschaftsansätze sind:

  • Der Großteil der Kinder kommt hochbegabt zur Schule; nur 2 % verlassen sie hochbegabt
  • Dreiviertel und mehr des auf der Schulbank Gelernten wird innerhalb von weniger Wochen vergessen.
  • Weltweit finden immer mehr Jugendlich nicht ihren Platz in der Gesellschaft: weil sie die Schule ohne Abschluss verlassen oder trotz Musterzeugnis den Anforderungen der Arbeitswelt nicht genügen. Resultat: Geschätzt sind 7 von 10 Arbeitsnehmern sind unglücklich in ihrem Job und geben nur Bruchteil vom möglichen Potential.

Doch warum sträuben wir uns so, Schule und Arbeit ganz neu zu denken?
Ich bin der festen Überzeugung, wenn wir unsere Kinder wahrhaftig befähigen ihres Glückes Schmied im Leben zu werden, eröffnet das ungeahnte neue zukunftsfähige, nachhaltige Entwicklungspotentiale zum Nutzen aller
.

In vier Jahren Bildungsarbeit mit „Stadt macht satt“ in verschiedenste Schulen (von Privatschulen bis zu Brennpunktschule) habe ich bei Kindern wie Erwachsenen die unglaubliche Spreng- und Innovationkraft von Glück der Selbstwirksamkeit erlebt. Meine Recherchen zu Hirn-, Resilienz, Wirtschafts- und Zukunftsforschung bestätigen meine Erfahrungen.

Für eine anstehende flexible, komlexe Zukunft benötigen wir starken Persönlichkeiten mit Empathie und Optimismus, Problemlösungs- und Bewältigungskompetenz, Selbstvertrauen, angemessener Risikobereitschaft.
Doch wie erlangen wir und unsere Kindern dieses Rüstzeug?
Um das herauszufinden, mache ich mich mit dem Selbstversuch „Ich packe meinen Kopf- Bildungsreise für die Zukunft“ in den nächsten Monaten auf den Weg.

„Ich packe meinen Kopf“

Was mich antreibt

In wenigen Wochen müsste meine Tochter mit 5 Jahren dem Gesetz nach in die Schule. Alles sträubt sich in mir, sie in ein nachweisbar überholtes Denk- und Bildungssystem aus dem letzten Jahrhundert zu schicken. Und ich weiß, ich bin mit diesem Gefühl nicht alleine.
Das Jahr der Rückstellung nutzen wir, die Grundzutaten und Bedingungen zu erforschen, die es für ein gelungenes, gutes Lernen und Leben zukünftig braucht. Und ich bin überzeugt, dass es da einige allgemeingültige Parameter gibt, die wir der nächsten Generation ermöglichen sollten.
Ab Juni 2015 bis 2016 geht unser Selbstversuch und Rechercheprojekt „Ich packe meinen Kopf“- Bildungsreise in die Zukunft los. Und da laut W. Goethe „Die beste Bildung ein gescheiter Mensch auf Reisen findet” machen wir die Welt zum Klassenzimmer.
Auf unserer Reise durch Europa, Nordamerika, Neuseeland und Asien besuchen und arbeiten  wir inverschiedenen Projekte und neue Schulformen, holen verschiedenste Stimmen von Experten und Visionären einholen, begleitenMenschen  , die heute schon die Zukunft denken und anpacken. Ich bin überzeug, daß ein Bild entsteht, welches die Grundzutaten aufzeigt, was wir und unsere Kinder für ein glückliches, gutes und zukunftsfähiges Leben brauchen.

Machen wir uns gemeinsam auf den Weg?

Diese mehrmonatige Bildungsreise durch die Welt will ich für alle, die „mitreisen“ und daran teilhaben wollen, dokumentieren: mit Interviews, Fotos, persönlichem Reisetagebuch, Lerntagebücher für „Zukunftslernstoff“ etc.
Wir schenken die Zeit, Offenheit und den Mut aufzubrechen.
Wir brauchen aber Menschen, die uns mit Zeit, Raum, Tipps, Hinweise auf Best practice oder Geld unterstützen, damit wir uns diese Zeit und den Denkfreiraum nehmen können.

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